Uta Hempelmann, geb. 1958 in Freiburg/Brsg.

nach dem Abitur (1977) Beginn des Studiums der Soziologie, Politologie und Ethnologie, um mich dann doch bald den praktischeren Gefilden der Sozialpädagogik zuzuwenden, um die Graswurzelrevolution "von unten" anzugehen, was wohl ein lebenslange Geschichte wird...

Mein Anerkennungsjahr habe ich in einer Suchtberatungsstelle gemacht, u.a. mit Einzel-u. Gruppentherapien und mit Präventionsarbeit. Nach Abschluß des Studiums (1982) fand ich, daß es immer noch viiiiiel zu lernen gab und wandte mich der Medizin zu. Nach weiteren vier Jahren Ausbildung incl. einem Assistenzjahr in einer Praxis absolvierte ich erfolgreich die Heilpraktikerprüfung (1986). In diesen Jahren verdiente ich mir mein Geld mit der Leitung von Volkshochschulkursen zu Patientenrechten und verschiedenen Formen der Stressbewältigung.

Gleichzeitig arbeitete ich als Museumspädagogin, führte Führungen und Projekte durch, es war eine reiche und sehr aufregende Zeit.

Dann ging es erst einmal für einige Monate nach Neuseeland und in die Südsee, um mich dann nach der Rückkehr 1987  in eigener Praxis selbständig zu machen und bald darauf fing ich auch an, in der Schweiz Naturheilärzte mit auszubilden.
Angesprochen durch die Beschäftigung mit eigenen biographischen Themen besuchte ich ein Seminar über "Leben, Tod und Übergang" bei E. Kübler-Ross und ließ mich bei ihr in den folgenden zwei Jahren fortbilden in Krisenintervention und Leitung von Gruppen, die das o.g. Thema verfolgen. Die Beschäftigung mit diesen existenziellen Themen ist für mich bis heute in meiner Arbeit grundlegend und prägend. ( V. Frankl)

Drei Jahre später begann das größte Abenteuer meines Lebens: ich wurde Mutter (1990) einer, heute volljährigen, wunderbaren Tochter.

Als sie zwei Jahre alt (1992) war begann ich wieder in einer mit einer Kollegin gegründeten Heilpraktikerschule (RegioSeminare für ganzheitliche Heilweisen) zu unterrichten und mich natürlich auch selber ständig weiter zu bilden: meine inhaltlichen Schwerpunkte wurden die anthroposophische Medizin und später, zusammen mit meinem damaligen Mann, die Alchemie sowie die Energiearbeit (nach D. Lawson) und klass. Methoden der Naturheilkunde wie Ausleitungsverfahren, Pflanzenheilkunde und Fußreflexzonentherapie (H. Marquardt).
Ebenso unterrichtete ich an einer Atemtherapieschule (nach I. Middendorf) und fing langsam wieder mit meiner Praxistätigkeit an.

Gleichzeitig wünschte ich mir für meine Tochter eine andere Schule zum Lernen als ich sie kennengelernt hatte und baute mit anderen engagierten Menschen eine Waldorfschule auf, in der sog. behinderte und nicht behinderte Kinder miteinander unterrichtet werden, die "Integrative Waldorfschule Emmendingen". Leider ist meine Tochter aber nie auf diese Schule gegangen und fühlt sich stattdessen im Gegensatz zu mir damals auf "ihrem Faust" in Staufen ausgesprochen wohl.

Und dann tauchte ein "alter Traum" wieder auf: seit meiner Kindheit begeisterte ich mich für Tanz, Kunst, Musik - und ermutigt durch Freunde, begann ich eine Ausbildung in Kunstherapie und Tanztherapie (1998 - 2001) und baute mit KollegInnen die "Räume für Kunst und Therapie e.V." auf, die dieses Jahr ihr 15-jähriges Bestehen in Freiburg feiern dürfen;
 
hier nun fühle ich mich angekommen, auf dem Hintergrund meiner bisherigen therapeutischen und biographischen Erfahrungen arbeite ich nun seit 12 Jahren sowohl freiberuflich als auch in den letzten 10 Jahren fast ausschließlich angestellt mit Menschen zusammen, die psychisch schwer erkrankt sind und möchte mit meiner Arbeit beitragen zu einem heiler werden durch schöpferischen Umgang mit der Seele auf einem klaren spirituellen Hintergrund.

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